24. August 2017

Kerstin schrieb am 23.12.2016:

Die Zeit der Schwangerschaft und auch danach, war so besonders, dass ich gerne daran zurückdenke: Beim Infoabend im Januar 2016 im Geburtshaus traute ich mir zwar noch nicht zu, ambulant ohne PDA zu gebären, aber Julias Aussage „Mäuse bekommen Mäuse, Hunde bekommen Hunde und Menschen bekommen eben Menschen“ weckte meine Zuversicht, es klang simpel und logisch. Darüber hinaus half uns der Infoabend, der Rundgang durch das Haus, das Wissen, welche Hebammen mich bei der Geburt begleiten und nicht zuletzt vor allem die Atmosphäre insgesamt, bei unserer Entscheidung. Es erschien uns als guter Mittelweg, zwischen Hausgeburt und Krankenhaus. Letzteres kam für mich gar nicht in Frage, schließlich bin ich nicht krank, nur schwanger. So meldeten wir uns noch am selben Abend an. Bei den Vorsorgeterminen mit Julia und Sarah im Wechsel, konnten mein Mann und ich beide kennenlernen. Bei mir wuchs die Zuversicht in meinen Körper und mich, trotzdem wollte ich […]
24. August 2017

Sarah schrieb am 03.04.2017:

Ich habe im Oktober meine Tochter im Geburtshaus Dortmund entbunden, und die Geburt war wirklich sehr schön! Bereits der große Bruder durfte im (Münsteraner) Geburtshaus das Licht der Welt erblicken, auch diese Entbindung war ein schönes Erlebnis, und so war ich gespannt, inwiefern sich die beiden Entbindungen ähneln würden. Da beide Kinder in Geburtshäusern zur Welt kamen, beschreibe ich vielleicht kurz beide Geburten, auch für den Vergleich erstes Kind – zweites Kind. Die erste Schwangerschaft war eine rundherum entspannte Zeit! Ich war schön, gesund, agil, immer unterwegs und fühlte mich überhaupt nicht beeinträchtigt. Vielleicht genau deshalb hatte ich in der 31. Woche dann auch Senkwehen, d.h. das Baby rutschte sehr tief ins Becken, sodass der Gebärmutterhals verstrich und der Muttermund sich auch schon 2cm öffnete. Deshalb hieß es nun: liegen! Ab dem Termin 37+0 durfte ich wieder mobiler sein, aber da ließ der Nachwuchs dann auf sich warten. Eine Woche […]
11. August 2017

Ann-Kathrin schrieb am 02.08.2017:

Liebe Sarah, liebe Julia und liebe Anika, Fast 6 Wochen ist es nun her: am bislang heißesten Tag des Jahres hatte es unsere Tochter Mathea plötzlich ziemlich eilig und hat sich 8 Tage vor dem errechneten Termin auf den Weg zu uns gemacht. Rückblickend gab es schon die ganze Woche Anzeichen, dass es bald losgehen könnte. Der akute Nestbau am Samstag, weil ich wollte, dass jetzt endlich alles fertig ist unabhängig davon, dass das Baby ja erst mal für längere Zeit bei uns schläft. Zug nach unten am Tag vor der Geburt und diverse Gelüste im Foodbereich, denen ich unbedingt nachgehen musste. Martin war jedenfalls sicher: „So wie du drauf bist, kommt das Kind Donnerstag!“ Und er behielt recht. Als es am frühen Morgen um 3 Uhr am 22.6. losging, hätte ich allerdings nicht damit gerechnet, unsere Tochter schon um 17.02 in den Armen zu halten. Die Geburt selbst war […]